Ziel der Veranstaltung war es, den Zuhörern spannende Informationen aus Forschung und Praxis in ansprechender Form zu vermitteln. Gleichzeitig hat sich dieser Tag als Plattform etabliert, damit sich Fachleute und Laien treffen und austauschen können, heißt es in einer Mitteilung. Auch im nächsten Jahr ist eine Neuauflage vorgesehen.
In seinem Vortrag erzählte Frank Hagedorn vom Eidgenössischen Institut für Wald, Schnee und Landschaft über die unbekannte Vielfalt im Boden. Besonders in Erinnerung blieb dabei der „Lumbricus badensis“, der badische Riesenregenwurm, den es nur im Südschwarzwald rund um den Belchen gibt. Er erreicht mit bis zu 60 Zentimetern Länge eine beachtliche Größe. Sein Vorkommen sei ein Beweis für die besondere Qualität des Bodens.