Volker Scherer, Vorsitzender des TuS Binzen, bedankte sich für die einstimmige Entscheidung des Gremiums und bat um den Bau der geplanten zweieinhalb Plätze. „Wir brauchen sie einfach“, betonte er. Derzeit stehe man im Verein kurz vor einem Aufnahmestopp – auch für Binzener Kinder.
Für die Überplanung des alten Sportplatzes gab es einen städtebaulichen Realisierungswettbewerb. Es wurden sechs Büros eingeladen, daran teilzunehmen. Alle haben ihre Pläne und jeweils ein Modell fristgerecht abgegeben.
Ziel des Wettbewerbs war eine verdichtete Wohnbebauung. Dabei musste zum einen auf die heterogene Bebauung der Umgebung reagiert, zum anderen auf eine dem Standort angemessene Bebauungsdichte geachtet werden. Es soll ein Baugebiet entstehen, das dem Wohnbedürfnis unterschiedlicher Zielgruppen gerecht wird.
Die Sitzung des Preisgerichts fand am Donnerstag statt. Über das Ergebnis kann sich die Bevölkerung am Freitag, 21. Juli, von 14 bis 16 Uhr im Rathaussaal informieren.
Dort können alle Entwürfe begutachtet werden. Anwesend werden neben dem Sieger des Wettbewerbs ein Fachpreisrichter sowie Gemeindevertreter sein.
Die Bevölkerung hat außerdem die Möglichkeit, in der Woche vom 24. bis 28. Juli jeweils vormittags die Arbeiten im Rathaussaal anzuschauen.