Patrick Schöpflin, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Binzen, und ein Vertreter der Agentur Wieseke, der per Video zugeschaltet war, stellten in der jüngsten Gemeinderatsitzung das Ergebnis vor. Neun Firmen insgesamt bewarben sich um die Konzeption des neuen Hilfsleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF) 10. Das Leistungsverzeichnis umfasst drei Lose: erstens das Fahrgestell, zweitens den Aufbau sowie die Pumpen- und Funktechnik und drittens die feuerwehrtechnische Beladung. Für Los eins gab es zwei Angebote, für Los zwei sechs Angebote und für Los drei lediglich eines.
Da man von dem neuen Fahrzeug eine Laufzeit von 25 Jahren erwartet, wurde bei den Auswahlkriterien nicht so sehr auf den Preis geachtet, sondern eher auf Qualität und Wirtschaftlichkeit. Das Rennen machten für Los eins die Firma Daimler Berlin mit 86 169 Euro, für Los zwei die Firma Rosenbauer Luckenwalde mit 239 484 Euro und für Los drei die Firma Wilhelm Bart GmbH & Co, KG Fellbach, mit 96 509 Euro – Gesamtpreis 422 162 Euro.