Binzen Gute Mischung aus Bewährtem und Neuem

Reinhard Cremer

Engeli-Märt: Adventsveranstaltung beim Wohnpark Binzen ein voller Erfolg / Viele Geschenkideen

Binzen - Es sei vor allem die Vielfalt und die Qualität, die die Angebotspalette des Engeli-Märts präge, meinte Binzens Bürgermeister Andreas Schneucker, als er den Adventsverkauf am Freitagabend eröffnete. So unterscheide sich der Engeli-Märt positiv von vielen anderen Weihnachtsmärkten. Angesichts der inzwischen zwölften Auflage könne man schon fast von einer Tradition sprechen, so Schneucker.

Gedanken äußerte der Bürgermeister zu einem Stand, an dem „upgecycelte“ Weihnachtspräsente angeboten wurden. Durch den Schwund natürlicher Ressourcen und durch gesellschaftlichen Wandel gewinne Upcycling an Bedeutung, sagte er. Die Vorteile seien Kosteneinsparungen und gute Vermarktungsmöglichkeiten. Eine feste Säule des Markts sei zudem das breit gefächerte kulinarische Angebot.

Viel Lob für den Engeli-Märt

Besonders dankte Schneucker der Organisatorin des Markts, Cornelia Claas, die mit ihrer Mitorganisatorin Isabelle Kipf das Jahr über Künstlermärkte besuche, um nach passenden neuen Ausstellern Ausschau zu halten. Schneuckers Dank galt darüber hinaus dem Geschäftsführer des Wohnparks, Rudolf Kohlbrenner. Ebenso dessen Mitarbeiterin Beate Reinacher und dem für die Haustechnik zuständigen Manuel Brehm.

Kohlbrenner hob seinerseits die positiven Rückmeldungen hervor, die der Engeli-Märt immer wieder bekomme. Sie reichen von „sehr schön“ bis „der schönste Markt in der Region“. Die Balance zwischen Bewährtem und Neuem zeichne den Markt aus. Der Leitfaden bleibe die Philosophie des vor einigen Jahren verstorbenen Hans-Peter Beck, der den Engeli-Märt ins Leben gerufen hatte.

Musikalisch wurde die Eröffnung von Christine Braun mit ihren Kindern Jana, Philipp und Simon begleitet. Auch der Weihnachtsmann (Kurt Renk, mit echtem Rauschebart) in Begleitung des Engelis war wieder anwesend, um die kleinen Besucher mit Geschenken zu erfreuen.

Breites Angebot an den Ständen

In diesem Jahr neu dabei waren unter anderem das Meditations- und Kunsthaus „Y-OM3“ von und mit Carmeline und Jörg Allenbacher aus Fischingen. Ebenso die bereits von Schneucker erwähnte Ulrike Trolldenier, die Upgecyceltes anbot.

Wieder dabei waren (Hobby-)Künstler, die Schmuck, Gedrechseltes, Gemaltes, Gebasteltes, Zinn-Gelötetes und vieles andere mehr aus Holz, Metall, Stoff oder auch Papier in verschiedenen Formen und Größen anboten. An den Essens-Ständen konnten die Besucher Stöberpausen einlegen.

Da das Wetter mitspielte, war der Engeli-Märt für Besucher, Beschicker und Organisatoren ein voller Erfolg. Am Sonntag endete er gegen 19 Uhr.

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