Von dem Betrag hat die Gemeinde Binzen mit rund 103 300 Euro den Löwenanteil übernommen. Neben der anteiligen Verbandsumlage (32 000 Euro) ist in diesem Betrag ein Aufschlag dafür enthalten, dass das Schulgebäude von Binzener Schülern auch als Halbtagsschule besucht wird, und die Gemeinde deshalb stärker als die Nachbarorte vom neu gestalteten Schulhof profitiert. Der restliche Betrag wurde in Abhängigkeit von der Einwohnerzahl auf die Verbandsgemeinden umgelegt.
Anlässlich der kleinen Feierstunde gestern gab Daniela Meier noch einmal einen Rückblick auf die Ereignisse, seit im Januar 2017 der Antrag des Elternbeirats auf Sanierung und Umgestaltung des Schulhofs beim Gemeindeverwaltungsverband eingegangen war. Die Eltern wollten, dass im Zuge der Sanierung des Schulgebäudes für 3,5 Millionen Euro – auch dieses Projekt blieb im gesteckten Kostenrahmen – der Außenbereich nicht vernachlässigt wird.
Der Baubeschluss folgte am 22. Juli 2017, gleich nach der Fertigstellung des Schulgebäudes sollte es losgehen. Der Baubeginn ließ dann aber noch fast ein ganzes Jahr auf sich warten, los ging es im Juni 2018. Nach den Sommerferien war der Schulhof so weit fertiggestellt, dass er von den Kindern genutzt werden konnte. Lediglich die Bepflanzung fehlte noch.