Freie Plätze werden bevorzugt an Binzener Kinder vergeben, nachdem der Kindergarten nach einigen Anlaufschwierigkeiten in die Bedarfsplanung der Gemeinde aufgenommen wurde und die Betriebskosten mittlerweile zu 75 Prozent bezuschusst werden.
Aber auch die Kinder aus dem Gemeindeverwaltungsverband Vorderes Kandertal werden bevorzugt berücksichtigt. Erst dann spielen auch Kriterien wie Alter und Geschlecht bei der Aufnahme eine Rolle. „Das Verfahren soll transparent sein“, betonte Schweizer. Derzeit besuchen neun Kinder aus Binzen, acht aus den Verbandsgemeinden und je eines aus Weil am Rhein, Lörrach und Riehen den Hofkindergarten. Bis zum Jahr 2023 sollen es mindestens 13 Kinder aus Binzen sein.
Nach dem pädagogischen Konzept gefragt, sprach Schweizer von einer Eigenentwicklung, die ständig fortgeschrieben und von der Landesbehörde geprüft werde. Deutschlandweit gebe es noch 18 weitere Bauernhofkindergärten.