Einige Anweisungen galten den Akteuren im Innern des Gebäudes, die sich mit 20 Kilo schwerem Atemschutzgerät auf Personensuche begaben.
Nähere Auskünfte zum Sachverhalt gab derweil die Einsatzleitung
Michael Heckert und Lars Ebner. Handwerker seien im Obergeschoss der Schule tätig gewesen, und ein technischer Defekt habe zu Rauchent-wicklung geführt, so die Annahme. Die Aufgabe sah vor, Arbeiter wie Kinder in Sicherheit zu bringen, und gleichzeitig die Brandbekämpfung abzuwickeln. Hörbarer Applaus galt jedem einzelnen „Opfer“, das entweder per Trage vom Sektor der Handwerker oder aus dem Klassenraum gerettet wurde. Freilich betrachteten die Buben und Mädels, die mit fröhlicher Miene aus offenen Fenstern lugten, das Ganze als vergnügliche Mutprobe. Fest angeseilt und mit Begleitung kletterte einer nach dem andern die dreistufige Schiebeleiter hinab.