Der Pensionär schöpft dabei aus einem breiten Fundus an Archivmaterial. „Wir haben gezielt mit den Gebäuden begonnen, zu denen es viele Quellen gibt“, schildert Schneucker. Doch von Gebäude zu Gebäude variiere die Anzahl der historischen Belege. Zum Teil würden diese auch nur sehr dürftig ausfallen, hebt Koska hervor. „Wir schauen dann, ob es sinnvoll ist, für das Bauwerk eine Tafel aufzuhängen oder nicht“, ergänzt Schneucker.
QR-Code bietet mehr Infos
Ausgestattet werden die Tafeln mit QR-Codes. Diese ermöglichen interessierten Passanten, eine detailliertere und längere Version von Koskas Texten direkt auf das Mobiltelefon zu bekommen. „Die Texte sind hoch spannend geschrieben. Der ein oder andere Binzener wird sich beim Lesen auch wundern“, sagt Scheucker. So wird in den Texten auch erklärt, warum die „Zehntscheune“ irrtümlicherweise so genannt worden ist.