Beim Umzug schunkelten die bunt kostümierten Zuschauer bestens gelaunt zur Musik der Guggenmusiken und Wagen. Großzügig wurden von den Aktiven der Cliquen Bonbons, Lollis, Gummibärchen oder Popcorn an die kleinen Gäste verteilt. Die grimmig dreinschauenden Maskenträger erwiesen sich jedoch als überhaupt nicht garstig, sondern immer kinderfreundlich, und hatten häufig eine kleine Süßigkeit zur Übergabe dabei. Auch vitaminreiche Karotten, Lauchstangen, Mandarinen, Plastikrosen oder kleine Blumensträußchen befanden sich in den Geschenken an die Zuschauer, die allerdings oftmals im Konfettiregen ausgehändigt wurden. Auch erfolgten kräftige Konfettiduschen. Überwiegend kamen die Gast-Zünfte aus der Region, am weitesten angereist war die Oberhofer Sumpf-Dämonen-Clique. Auch Showelemente wurden von den einzelnen Cliquen präsentiert: Beispielsweise purzelten die Tegernauer Nollehünd als größte Clique kreuz und quer übereinander und stellten damit unter Beifall der Besucher einen Hundehaufen dar. Der Kanzellar der Binzener Thonnerknaben, Roman Eberenz, moderierte von seinem Wagen aus die jeweiligen Teilnehmer und nannte Näheres über die jeweiligen Details. Der Umzug musste aufgrund des Wahltermines vom 23. Februar eine Woche verschoben werden.
Nach dem Umzug, der sich über knapp zwei Stunden Stunden hinzog, wurde an den bereitgestellten Bühnen unbeschwert weitergefeiert.