Vier neue Mitglieder übernehmen Verantwortung
Bestehend aus engagierten Eltern und Gemeinderatsmitgliedern hat der „Arbeitskreis Jugend“ seit seiner Gründung im Jahr 2015 mit unterschiedlichen Aktivitäten Angebote für Jugendliche geschaffen, sie bei verschiedenen Vorhaben der Gemeinde eingebunden und ihren Ideen und Anregungen Gehör verschafft. Jetzt hat sich der AK Jugend personell neu für die Zukunft aufgestellt.
Binzen - Der AK Jugend, wie der Arbeitskreis auch kurz genannt wird, ist bereits jetzt eine Institution, wenn es um die Beteiligung von Jugendlichen bei Projekten und Themen in der Gemeinde Binzen geht. Bei der Gründung vor sieben Jahren hatten die Initiatoren sich zum Ziel gesetzt, sinnvolle und attraktive Angebote für Jugendliche von elf bis 16 Jahren in der Gemeinde zu schaffen. Mit neuer Besetzung will der AK Jugend auch in den kommenden Jahren für die Jugendlichen entsprechend ihrer Bedürfnisse aktiv sein. Grundlage für seine Arbeit sind nämlich die Ideen und Anregungen der Jugendlichen selbst.
Jugendliche sollen in die Planung, Gestaltung und Finanzierung von Gemeindeprojekten eingebunden werden, die kreative, kulturelle oder auch sportliche Bereiche umfassen können. Nach der Zustimmung des Gemeinderats können sie dann deren Umsetzung begleiten und unterstützen.
Zu Ilka Bühler, die bereits langjähriges Mitglied im AK Jugend ist, kommen neu Susanne Bierl, Alexander Rongen, David Teschner und David Trefzger ins Team. Sie möchten gemeinsam die bisherige Arbeit fortführen, aber mit Beteiligung der Jugendlichen im Ort auch neue Akzente setzen. Jugendliche sind aufgefordert, sich mit Engagement und Ideen einzubringen und so die Arbeit des AK Jugend maßgebend mit zu bestimmen. Aus dem Arbeitskreis verabschieden sich Oliver Baumert, Christine Braun und Christian Rützel.
Der AK Jugend Binzen wurde gegründet, um den Jugendlichen durch Einbeziehung beispielsweise auch in langfristige Dorfentwicklungsprojekte eine Identifikation mit dem Dorf und der Dorfgemeinschaft zu ermöglichen. Das letzte große Projekt, in das sich der AK Jugend eingebracht hat, war die Sport- und Freizeitanlage „West“, in der mit dem Pumptrack ein attraktives Angebot für die Jugend geschaffen werden konnte. Bürgermeister Andreas Schneucker schätzt die Arbeit des Arbeitskreis Jugend Binzen sehr.
„Ich bin froh, dass diese Institution in Binzen ins Leben gerufen wurde, um die Einbindung der Jugendlichen in die Arbeit der Verwaltung zu gewährleisten“ sagt er und bedankt sich bei allen ehemaligen AK-Mitgliedern für die geleistete Arbeit.
