Binzen Neuer Server für den GVV

Weiler Zeitung
Der Gemeindeverwaltungsverband Vorderes Kandertal bekommt einen neuen Server.Foto: sba Foto: Weiler Zeitung

EDV: Verbandsversammlung beschließt Neuanschaffung

Binzen (ilz). Die Mitglieder der Verbandsversammlung des Gemeindeverwaltungsverbands Vorderes Kandertal (GVV) stimmten der Neuanschaffung eines Servers für die Verbandsverwaltung in ihrer jüngsten Sitzung einmütig zu. Die Neuanschaffung ist laut Beschlussvorlage zwingend erforderlich, da der aktuell in Betrieb befindliche Server inzwischen neun Jahre alt sei und an seine Leistungsgrenzen stößt.

EDV-Sachbearbeiter Fritz Trefzger hatte entsprechende Angebote für neue Hard- und Software eingeholt. Die Erfordernisse wurden dabei in Zusammenarbeit mit dem kommunalen Rechenzentrum „Komm.One“ abgestimmt. Das wirtschaftlichste Angebot für die Hardware hatte die Firma Resin aus Binzen vorgelegt, die rund 16 300 Euro für die Neuanschaffung veranschlagt hat. Wie GVV-Geschäftsführer Dominik Kiesewetter erklärte, habe man die Leistungen für Soft- und Hardware getrennt ausgeschrieben, wodurch sich die Kosten weiter reduzieren ließen und man insgesamt weit unter dem im Haushalt vorgesehenen Posten von 30 000 Euro geblieben sei. Das wirtschaftlichste Angebot für die Software kam von der Firma Comparex aus Leipzig (5600 Euro). Insgesamt wird die Anschaffung also mit rund 22 000 Euro zu Buche schlagen. Durch den Installationsaufwand werden voraussichtlich rund 3500 Euro hinzukommen.

Die Kosten werden aufgrund der gemeinsamen Nutzung der Verbandsverwaltung und der Gemeinde Binzen gemäß den Arbeitsplätzen aufgeteilt und abgerechnet. Zudem können sich die Verbandsgemeinden an den Server anschließen. Dies ergebe im Grunde für alle GVV-Gemeinde Sinn, außer für Eimeldingen. Denn durch den Umzug ins neue Rathaus sei die EDV dort bereits auf einem hervorragenden Stand, hieß es. Die Betreuungsleistungen könne man aber auch in Eimeldingen in Anspruch nehmen. In der GVV-Sitzung signalisierten Wittlingen, Schallbach, Rümmingen und Fischingen bereits Interesse an einem Anschluss an den Server.

Kurz ging Trefzer noch auf die Frage ein, warum man keinen virtuellen Speicher, eine sogenannte Cloud, verwenden könne. Die einfache Antwort: Ein solches Vorgehen wäre schlicht nicht zulässig.

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