Binzen Regionale Erzeuger und Aussteller erfreuen Besucher mit reizvollen Ideen

Herbert Frey
Es gab Schupfnudeln. Foto:  

Aus allen Himmelsrichtungen strömten die Besucher zum Engeli Märt vor dem und im Wohnpark Binzen. Es sind auch Spenden gesammelt worden.

Das liebenswerte Engeli vor rotem Hintergrund gehört in der Grenzecke zur Adventszeit einfach dazu. Schon die Eröffnung am Freitag durch Binzens Bürgermeister Andreas Schneucker war sehr stimmungsvoll. „Und die Besucherresonanz war von Beginn an sehr gut“, berichtet Rudolf Kohlbrenner, Geschäftsführer des Wohnparks, der die komplette Infrastruktur zur Verfügung stellt. Auch an den zwei Folgetagen riss der Zustrom nie ab – trotz teilweise regnerischen Wetters. Von Besuchern sowie den 68 Ausstellern habe sie „nur begeisterte Rückmeldungen“ erhalten, zieht auch Cornelia Claas eine rundum positive Bilanz. Die Rahmenbedingungen seien „einfach perfekt“. „An kleinen Stellschrauben kann man immer drehen“, findet dagegen der Wohnpark-Geschäftsführer. Wie Claas, legt auch er auf stimmige Details großen Wert. So erstrahlen selbst die Mülltonnen in „Engelimärtrot“.

„Der Engeli-Märt lebt von Kontrasten“, nennt Cornelia Claas eine Grundidee des Konzeptes. So waren klassische Handwerkskünste wie etwa die des Drechselns oder Zinngießen ebenso zu erleben wie die modernen Bearbeitungstechniken Upcycling oder Lasern.

Der Engeli Märt bietet auch Raum für regionale Erzeuger und Aussteller der ersten Stunde. Wichtig für den Markt ist auch das Kinderkarussell, das sich praktisch ohne Unterlass drehte. In die musikalische Untermalung mischte sich immer wieder das Klopfen, mit dem sich Freiwillige, die in die Kostüme der Heiligen Drei Könige schlüpften, für Spenden zugunsten des Vereins „Chinderlache“ bedankten. Auch die Harley-Nikoläuse, die am Samstagnachmittag Präsente an die Kinder verteilten, sammelten für caritative Zwecke.

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