Binzen Resonanz wie nie

Weiler Zeitung

TuS: Besuchermassen beim Herbsthock

Binzen (os). Schon vor dem dritten und letzten Festtag heute sprach TuS-Vorsitzender Volker Scherer vom wohl besten Markgräfler Herbsthock überhaupt. „Eigentlich hätten wir bei diesem Sommerwetter gar kein Festzelt gebraucht“, scherzte der Cheforganisator der Veranstaltung, die traditionell am zweiten Oktoberwochenende stattfindet.

Und in der Tat: Schon am Samstagnachmittag waren die Bewirtungsgarnituren vor allem draußen vor dem Festzelt mit Blickrichtung zum Fußballplatz bestens besetzt. Abends beim schon zwölften Gastspiel des Kaiserstühler Volksmusik-Trios „D’Gipfelstürmer“ ging es drinnen – wie gewohnt – und erstmals draußen richtig hoch her. Die Band aus Bötzingen um Sängerin Manuela Fellhauer ließ das Stimmungsbarometer vom ersten Ton an richtig in die Höhe schnellen. Von Alpenrock über Schlager bis zum Klassiker aus der Tanzmusik spielte das Gipfelstürmer-Partytrio alles höchst fetzig, ebenso wie die aktuellen Partyhits, die im bis Mitternacht dauernden Programm nicht fehlen durften.

Bayern-Flair beim Markgräfler Herbsthock

Das Programm genossen junge wie auch ältere Gäste überwiegend in Dirndl und Lederhosen – Bayern-Flair beim Markgräfler Herbsthock also.

Auch gestern sah man einige bayrisch gewandete Gäste beim TuS. Und wieder waren vom Frühschoppen bis in den Abend hinein die Bewirtungsgarnituren belegt. „Wir haben draußen noch zusätzliche Plätze geschaffen. Trotzdem ist sowohl drinnen wie draußen kaum mehr ein Platz frei“, sagte Scherer.

Fröhlich beieinander sitzende Gäste genossen die bodenständige Kost des TuS und seiner Sportheim-Wirtin Siglinde Scherer. Dieses Speisenangebot sei sicher ein Grund für die enorme Anziehungskraft des Festes, erklärte Scherer. „Unser Speiseplan mit Metzgete, Schweineprägel, Kürbissuppe und Zwiebelwaie ist genau das, was die Leute wollen. Vor allem an einem Herbstwochenende mit Bilderbuchwetter“, freute sich Scherer. Alles sei selbst gemacht, von regionalen Anbietern bezogen und vom TuS serviert. Dazu gab es (alten wie neuen) Wein aus Binzener Produktion

Auch für heute sind die Wetteraussichten bestens. Und so hofft man beim TuS und seinem 150-köpfigen Helfer-Team zum Handwerkeressen ab 11 Uhr auf ein erneut volles Haus und einen zünftigen Abschluss der drei Tage (wir berichten noch).

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