Binzen Spieler loben den Untergrund

(os)
Bürgermeister Andreas Schneucker (l.) und TuS-Vorsitzender Volker Scherer inspizieren den neuen Kunstrasenbelag. Foto: Ralph Lacher

Einweihung: Sonderspiel als Generalprobe für Kunstrasenplatz.

Binzen - Bis zur endgültigen Fertigstellung der neuen Fußballsport-Anlage des TuS Binzen wird es noch gut zwei Monate dauern. „Ende März soll auch der Rasenplatz bespielbar sein“, sagten Bürgermeister Andreas Schneucker und TuS-Vorsitzender Volker Scherer vor dem Anpfiff des ersten Spiels auf dem Kunstrasenplatz. Der wurde jetzt vorab schon mal eingeweiht.

Angesichts des Volumens des Projekts sprach Planer Kurt Sänger von einem „denkwürdigen Tag für Binzen und die Region“. Scherer meinte gar, dass Binzen demnächst eine der schönsten Fußballanlagen in Südbaden haben werde. Alt-Bürgermeister Ulrich May, der die Anlage konzeptionell mit auf den Weg gebracht hatte, konnte an diesem Abend nicht anwesend sein.

Kurt Sänger spendierte für das erste Spiel einen Champions-League-Ball, mit dem er zusammen mit dem Bürgermeister den Anstoß vornahm. Als Schiedsrichter fungierte Scherer, der als Verbandsschiri viel Erfahrung hat und der keine Mühe hatte, die zwei Mal 30 Minuten Spieldauer abzuwickeln. Es traten dazu unter Flutlicht eine Mannschaft aus TuS-Ehemaligen sowie eine aus Binzener Bürgern mit Fußball-Hintergrund an.

Da kickten etwa die Krumm-Brüder Thomas und Frank, einst Oberliga-erfahrene Spieler, mit Kollegen aus Aktivzeiten wie Rene Brockel, Markus Reif, Arben Zogaj, Rainer Zürn oder Erik Möller. Ergänzt wurde dieses Team durch den Bürgermeister, TuS-Jugendwart Daniel Merle, Andreas Dörr und Mike Neubert.

Für den TuS streiften dessen Ehemalige Oliver Baumert, Oliver Busse, Uwe Feldheim, Liman Kryeziu, Christian Kuttler, Thorsten Meier, Daniel Obermeier, Andreas Schleith, Stephan Schörlin, Sven Sutter, Matthias Tschöp, Dietmar Weiß und Robert Zitzer noch einmal das rot-weiße Trikot „ihres“ Vereins über – und gingen durch einen Treffer von Baumert auch bald in Führung. Zürn glich aus zum 1:1, doch weitere Tore von Tschöpp und Zitzer ließen den TuS mit einer 3:1-Führung in die Pause gehen.

Im zweiten Spielabschnitt waren die im Schnitt jüngeren Ex-Aktiven um die Krumm-Brüder im Aufwind und kamen durch Tore von Merle und Zogaj noch zum leistungsgerechten 3:3-Unentschieden. Alle Kicker sprachen später von einem tollen Spieluntergrund.

Natürlich fehlte auch die „Verlängerung“ im TuS-Sportheim nicht. Dabei informierten Schneucker und Scherer darüber, dass die dann fertige Sportanlage am ersten Juli-Wochenende offiziell eingeweiht werden soll.

Zur Finanzierung, der Verein will sich mit Eigenleistungen beteiligen, hat der TuS ein Platzpaten-Projekt auf den Weg gebracht. Schon ab 25 Euro können Felder „erworben“ werden.

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