Das Impfteam arbeitet derzeit aber ohne Computer, wie Kreis-Sprecher Torben Pahl erklärt. „Weil die IT-Infrastruktur vom Land noch nicht vollständig zur Verfügung gestellt werden konnte, müssen Geimpfte in Binzen und an den Tagen zuvor in Rheinfelden und Steinen ihre digitalen Impfnachweise in einer Apotheke ausstellen lassen.“ Der Ausbau der Impfkapazitäten sei derweil in vollem Gange. Als große Herausforderung erweist sich derzeit die Gewinnung von Verwaltungshelfern sowie Gesundheitsfachpersonen.
„Ich finde es schön, dass der Impfstützpunkt insgesamt gut gestartet ist“, hofft Dominik Kiesewetter, Geschäftsführer des Verwaltungsverbands Vorderes Kandertal, nun darauf, dass sich das herumspricht. Im Gegensatz zu den Impfungen ohne festen Termin in Weil am Rhein oder auch in Lörrach, wo Menschen lange in Warteschlagen anstanden, ging es mit der vorherigen Anmeldung reibungslos über die Bühne. „Die Terminvergabe funktioniert.“ So sei auch gewährleistet, dass die Menschen nicht draußen vor der Tür in der Kälte verharren müssen.