Binzen Viel Vergnügen trotz andauernder Bullenhitze

Weiler Zeitung

Ferienspaß: In Binzen beteiligten sich 112 Kinder 409 Mal an den 25 angebotenen Freizeitaktionen

Binzen. Vermasselte letztes Jahr häufiges Regenwetter mehrfach die Aktivitäten der Binzener Ferienspaß-Tage, wäre diesmal zwischendurch eine feuchte Abkühlung durchaus willkommen gewesen. Doch da spielte die anhaltend brütende Sommerhitze einfach nicht mit.

Schön war es trotzdem, fanden beim Abschlussgrillen am Hinkelstein oben im Rebberg und bei der anschließenden Nachtwanderung die jugendlichen Teilnehmer.

Und auch die für die Organisation zuständigen Rathaus-Mitarbeiterinnen Simone Kammerer und Andrea Grieco, unterstützt von Selina Strittmatter und Sarah Baumann, durften wieder eine positive Abschlussbilanz ziehen.

Eine Bilanz

Denn insgesamt nutzten 112 Kinder und Jugendliche 409-mal die attraktive Vielfalt an Kursen, Exkursionen, kulturellen und unterhaltsamen Angeboten zu kurzweiliger Gestaltung ihrer Ferientage. Durchschnittlich hatte also jedes Kind drei bis vier Veranstaltungen gebucht.

Absolutes Highlight war wie fast jedes Mal der Kinobesuch in Lörrach, bei dem die Vorstellung des Gruselspaß-Animationsfilms „Hotel Transsilvanien 3“ 65 Kindern viel Vergnügen bereitete. Jeweils etwa halb so viele Teilnehmer waren bei der „Joggeli“-Exkursion (Führung durch den Basler St. Jakobs-Park) und beim Abschlussgrillen mit von der Partie.

Die beiden Töpferkurse waren mit je 25 Kindern ausgebucht, ebenso der Minigolf-Vormittag mit 20 Beteiligten und das Go-Kart-Fahren mit 21 jungen Startern.

Beim Graffiti-Streetart-Workshop sowie beim Kurs „Spaghetti, Bandnudeln und mehr selber machen“ mussten gar Wartelisten geführt werden, wobei jeweils sechs Interessierte nicht zum Zug kamen. Und auch der Malkurs in der Rathausstube war mit 16 „Nachwuchskünstlern“ leicht überbelegt.

Einzig am „Schnuppertennis“ hätten es ein paar Kinder mehr sein dürfen. Aber dass dieses Angebot nicht voll ausgenutzt wurde, lag wohl daran, dass das Thermometer weit über 30 Grand anzeigte. Dafür hatten sich gleich doppelt so viele Wasserfans als zulässig waren für den „Meerjungfrauen-Schwimmkurs“ angemeldet, weshalb der Kurs zweimal durchgeführt wurde, damit alle Interessierten zum Zuge kamen.

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