Binzen (chs). Oberzunftmeister Oliver Müller und die stellvertretende Protokokollführerin Jana Itzin von der „Narrenzunft Binzemer Thonnerknaben“ haben in der Generalversammlung am Samstag auf ein ereignisarmes Vereinsjahr zurückgeblickt.
Generalversammlung der Binzemer Thonnerknaben
Binzen (chs). Oberzunftmeister Oliver Müller und die stellvertretende Protokokollführerin Jana Itzin von der „Narrenzunft Binzemer Thonnerknaben“ haben in der Generalversammlung am Samstag auf ein ereignisarmes Vereinsjahr zurückgeblickt.
Die zweitägige Klausur im Ratshaussaal im November 2021 habe laut Itzin dazu gedient, das fasnächtliche Programm für 2022 vorzubereiten, aber die ansteigende Zahl der Covid-19-Fällen sorgte dann dafür, dass das Programm nicht so umgesetzt werden konnte wie geplant.
„Ätzendes Virus“ lässt Pläne scheitern
„Das ätzende Virus hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht“, sagte Ozume Oliver Müller. Immerhin fand Ende Februar der „närrische Sonntagsspaziergang“ durch das Dorf statt; am 5. März wurde das Dorf abgeschmückt. Patrik Hanke lud die Mitglieder zu einer Sitzung am 20. Mai ein. An diesem Tag soll beraten werden, wie die Veranstaltungen (Zunftabend, 6. Januar et cetera) zukünftig durchgeführt werden sollen. Bürgermeisterstellvertreter Frank Krumm wies darauf hin, dass der Rathausplatz überplant werde (Erneuerung des Belags und der Infrastruktur). Die „Thonnerknaben“ sollten der Verwaltung ihre Wünsche zur Gestaltung des Platzes mitteilen. Demnächst werde in der Gemeinde auch auf einer Stele über die Geschichte der „Thonnerknaben“ informiert. Mittels QR-Code könne man dann auch einen ausführlicheren Text über die Narrenzunft aufrufen. Markus Britsche von den Isteiner Drübeln sagte, er hoffe, dass „wir im nächsten Jahr wieder richtig Fasnacht machen können.“