Binzen „Wohnraum für Familien schaffen“

Weiler Zeitung

Binzen (sas). Eine Fördermöglichkeit für die Wohnbebauung im Gebiet „Alter Sportplatz“

Binzen (sas). Eine Fördermöglichkeit für die Wohnbebauung im Gebiet „Alter Sportplatz“ zeigte Gemeinderat Hanspeter Vollmer (Bürgerliste) in der jüngsten Gemeinderatssitzung auf. Als eine der ersten Gemeinden habe Binzen beim Bau des Kommunalen Wohnhauses vom Wohnraumförderprogramm für Flüchtlinge Gebrauch gemacht und konnte so einen 25-prozentigen Zuschuss abrufen. Dieses Programm sei mittlerweile mit dem „Landeswohnbaufröderprogramm“ zusammengefasst worden, jährlich stünden 250 Millionen Euro zur Verfügung.

Die L-Bank erhalte hierfür zinsgünstige Refinanzierungsmittel von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) aus ihrem Programm „Energieeffizient Bauen“. Die Höhe der Wohnraum-Förderung sei abhängig von der Miet- und Belegungsbindung. Gemeinden könnten jedoch auf jeden Fall ebenso wie private Investoren oder Wohnungsbaugesellschaften in den Genuss dieser Forderung kommen, hatte sich Vollmer vom Wirtschaftsministerium bestätigen lassen.

Wohnungen bleiben im Eigentum der Gemeinde

„So müssten wir nicht den Weg über komplizierte Verträge mit Bauträgern gehen“, meinte er. Die Gemeinde könnte selbst neuen Wohnraum für Familien mit Kindern, auch für die eigene Bevölkerung, schaffen. Und die Wohnungen würden dabei im Eigentum der Gemeinde bleiben, sagte Vollmer.

Bürgermeister Andreas Schneucker bedankte sich für die Anregung und versprach, dies bis zur Sitzung, in der das Bebauungsplanverfahren Thema ist, zu prüfen.

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