Buchenbrandhalle in Schönau Gewinner-Architekt steht fest

Christoph Schennen
So könnte die Buchenbrandhalle einmal aussehen. Foto: zVg

Die Versammlung des Gemeindeverwaltungsverbands Schönau hat auch die Arbeiten für die Gebäude- und die Tragwerksplanung für den Umbau der Buchenbrandhalle vergeben.

Rund 1,1 Millionen Euro betragen die Honorarkosten für die Planungsleistungen für den Umbau und die Umnutzung der Buchenbrandhalle (Gebäudeplanungsleistungen). Die Versammlung des Gemeindeverwaltungsverbands Schönau hat diese in seiner jüngsten Sitzung an das Büro Thoma, Lay, Buchler Architekten aus Todtnau vergeben.

Öffentlicher Wettbewerb

Die Tragwerksplanungsleistungen wurden an das Büro Rombach ING Plan aus Titisee-Neustadt vergeben. Die Honorarkosten dafür betragen rund 133 000 Euro. Für die Gebäudeplanung wurde ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Wettbewerb in Leben gerufen. Es gab eine Auswahlphase und eine Vergabephase.

Verbandsvorsitzender Peter Schelshorn teilte mit, dass zwei Architekturbüros an dem Verfahren teilgenommen hätten. „Hätten sich mehr beteiligt, hätten wir ein paar Ideen mehr bekommen“, sagte er im Hinblick auf die geringe Anzahl an Bewerbern.

Das große Arbeitsgremium hatte am 17. September entschieden, der Verbandsversammlung den Sieger des Verfahrens zur Zuschlagserteilung für die Gebäudeplanungsleistungen vorzuschlagen.

Eine Woche zuvor hatte das kleine Arbeitsgremium beschlossen, den Sieger des einstufigen, offenen Verfahrens bei der Tragwerksplanung der Verbandsversammlung zur Zuschlagserteilung für die Tragwerksplanungsleistungen zu empfehlen. Beide Arbeitsgremien haben nicht-öffentlich getagt.

Einige Vorgaben

Laut Verwaltungsvorlage wird unter anderem die Mensa erweitert und der Kindergarten um eine weitere U3-Gruppe erweitert. Dieser benötigt vier Gruppenräume, jeweils zwei für den U3- und den Ü3-Bereich. Die beiden Architekturbüros hatten darüber hinaus einige Vorgaben zu beachten. Sie mussten unter anderem die Verlegung des Rad- und Fußgängerwegs hinter den Buchenbrandparkplatz und weitere 51 Autostellplätze planen.

In dem umgebauten Areal sollen dann Jugendräume, das Integrationsbüro sowie Besprechungsräume für das Integrationsbüro, die Familien- und Erziehungsberatung, der Kindergarten und die Schule untergebracht werden. Die Neugestaltung des Buchenbrand-Areals soll bis 2028 abgeschlossen sein, hieß es in einer vorherigen Sitzung.

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