Damit die Fragerunde dennoch in geregelten Bahnen läuft, darf jeder Bürger maximal drei Fragen an die Kandidaten stellen, die diese im rollierenden System beantworten werden.
So würde auch hier vermieden, dass hinsichtlich der Beantwortung ein Chancenungleichgewicht entsteht: „Es ist wichtig, dass alle Kandidaten zu Wort kommen“, präzisiert der Bürgermeister.
Neben den Bürgern, die im Vorfeld darüber informiert werden, dass es sich um „tatsächliche Fragen und nicht um Statements“ handeln solle, seien auch die Kandidaten in der Verantwortung, dass die Veranstaltung angemessen ablaufe: „Wir haben die Bewerber darum gebeten, möglichst präzise und kurzgefasst zu antworten“, sagt Bühler.
„Es gelten klare Regeln“
„Die Gemeinde ist sich des Informationsbedürfnisses der Bürger bewusst“, bekräftigt Bühler und verweist darauf, dass deshalb klare Regularien und eine gute Veranstaltungsstruktur unabdingbar seien. „Die Chance, sich zu zeigen, wollen wir den Kandidaten unbedingt geben.“