Wer hilft mit?
Die Wahllokale wurden bereits wieder reserviert und die zu beschaffenden Wahlunterlagen bestellt, hieß es am Freitag auf Anfrage unserer Zeitung aus dem Rathaus. Nun stehe die Wahlhelfereinteilung an. Die Zahl der Wahlhelfer belaufe sich auf zirka 400. Grundsätzlich besteht für die angeschriebenen Bürger die Pflicht, das Ehrenamt zu übernehmen, was in der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg auch verankert ist. Doch es gibt auch Ausnahmen, wie wichtige berufliche Verpflichtungen am Wahltag. Anders sieht es mit dem Wahlteam aus. Dies besteht aus Mitarbeitern der Ratsarbeit und der Servicestelle InSeL. Dieses Team habe sich auch schon gebildet und bereite sich mit Schulungen auf die im Januar kommenden Aufgaben des Wahlbüros vor.
Reicht die Zeit?
Dass noch vor der Vertrauensfrage-Antwort die Wahlvorbereitungen in Angriff genommen werden, hat seinen Grund. Normalerweise beträgt die Vorbereitungszeit ein halbes Jahr, so Stadtsprecher Alexander Fessler. Nun seien es zwei bis drei Monate. „Vor allem werden sich die verkürzten Fristen auswirken.“