Erinnerungen an Unglück auf A9
"Unsere Gedanken sind bei allen von diesem Unfall Betroffenen und ihren Angehörigen", erklärte das Unternehmen. Die genauen Umstände des Unfalls seien noch nicht bekannt. "Wir arbeiten selbstverständlich eng mit den örtlichen Behörden und den Rettungskräften vor Ort zusammen und werden alles daran setzen, die Unfallursache schnell und lückenlos aufzuklären."
Laut eines Polizeisprechers vor Ort seien 50 Kräfte der Feuerwehr im Einsatz gewesen, zahlreiche Polizeibeamte und sieben Rettungsfahrzeuge. Die Lage habe es zugelassen, dass die Autobahn nur kurzzeitig gesperrt werden musste. "Die Sachlage spielte sich dann durch die Unfalllage auf dem Parkplatz ab." Der Bus solle nun zur Beweissicherung sichergestellt werden, anschließend könne der Parkplatz wieder freigegeben werden. Der ADAC warnte zudem Autofahrer am Kreuz Uckermark Richtung Stettin auch vor Gefahr durch Straßenglätte.
Der Unfall weckt Erinnerungen an ein schweres Busunglück aus dem vergangenen März. Damals war ein Doppeldecker-Flixbus mit 54 Menschen an Bord auf der A9 bei Leipzig von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Vier Frauen starben damals, 30 weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.