Darts „Littler-Mania“ gibt es auch im Dreiländereck

Hannes Brenneisen
Das Tingelfest und die damit verbundenen Siegerehrungen bilden den Jahresabschluss der „RegioDartLiga“. Foto: zVg/Sandra Schlageter

Die „RegioDartLiga“ feiert dieses Jahr ihr 33-jähriges Jubiläum und modernisiert sich unter neuer Vorstandschaft.

Die Darts-WM 2025 ist beinahe vorbei und der Aufschwung um das Jahrhunderttalent Luke Littler scheint weiterhin kein Ende zu nehmen. Doch nicht nur auf den großen Bühnen der PDC wird beim Dartsport mitgefiebert. In der „RegioDartLiga“ messen sich Spieler in Liga- und Pokalwettbewerben regelmäßig in und um den Landkreis Lörrach.

„Angefangen hat alles mit dem E-Dart, allerdings gibt es auch seit etwa neun Jahren Steel-Dart in unseren Formaten“, beschreibt Ligapräsidentin Sandra Schlageter die Gegebenheiten. In 23 Lokalen und Spielorten treffen sich die Mannschaften und Spieler in dieser Saison von September bis Juni, um in den verschiedenen Ligen im Modus „Best of 3“ einen Sieger auszumachen. Dazu gibt es mehrere zusätzliche Auszeichnungen. Jede geworfene 180 und 171, dazu „Short-Legs“, die zwischen neun und 15 Pfeilen zu Ende gespielt sind, werden ausgezeichnet.

Die RDL ist allerdings kein Hype, der schnell wieder verflogen sein wird. Ganz im Gegenteil. 1992 von einem Wirt aus Bad Säckingen gegründet, feiert die Liga 2025 ihr 33-jähriges Bestehen. Bereits damals war der Spielbetrieb schnell ein voller Erfolg. „Drei Jahre nach der Gründung waren bereits 31 Teams am Spielbetrieb angemeldet“, berichtet Schlageter von der Anfangszeit der „RegioDartLiga“. In der aktuellen Saison beträgt die Anzahl der gemeldeten Spieler ganze 362. „Wir freuen uns natürlich über jedes neue Mitglied oder Team, das dazustößt“, merkt die 42-Jährige an.

Seit mittlerweile 20 Jahren ist Sandra Schlageter Mitglied der „RegioDartLiga“ und bekleidet nun in einer rundum erneuerten Vorstandschaft den Posten der Ligapräsidentin. „Wir haben uns die Modernisierung in verschiedenen Bereichen der Liga zum Ziel gesetzt“, zeigt sich auch Michael Eisele, Leiter des Spielbetriebs, motiviert. Eine rundum erneuerte Homepage ist bereits ein erster Erfolg, und auch der Auftritt in den Social-Media Kanälen soll folgen.

Das Highlight der „RegioDartLiga“ ist das alljährliche Tingelfest, das als Abschlussgaudi zum Ende jeder Saison viel Zuspruch findet. „Sogar Dimitri Van den Bergh war schon an einem unserer Tingelfeste“, berichtet Eisele freudig über den Besuch des belgischen Dartprofis.

Auch in Zukunft sollen Vernetzungen mit bekannten Spielern aus dem Profibereich keine Seltenheit bleiben. „Wir haben schon beim deutschen Profi Max Hopp angefragt, das gestaltet sich zur Zeit aber schwierig, da er als Experte bei der WM fungiert“, begründet Eisele.

Wer sich für eine Teilnahme bei der „RegioDartLiga“ interessiert, kann sich jederzeit über die Homepage www.regiodartliga.de informieren oder per Mail an vorstand@regiodartliga.de schreiben.

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