Birgit Wirtz betont die Bedeutung der stationären Diabeteseinstellung. Eine der Schwerpunkte sei die Wissensvermittlung über die Erkrankung, damit Menschen mit Diabetes möglichst problemlos durch ihren Alltag kommen und auch Sport, Hobbys und vielfältige berufliche Anforderungen meistern können. Die Mitarbeiter um Zentrum ständen ihnen zur Seite, um die Therapie zu optimieren, neueste Technik anzuwenden und Folgeerkrankungen zu minimieren. Alle Arten von diabetesbezogenen Notfällen, Erstdiagnosen und Komplikationen, wie etwa das Diabetische Fußsyndrom, werden im Kreiskrankenhaus Schopfheim behandelt. Neben der prästationären Notfallsprechstunde gebe es auch eine Privatsprechstunde. Zudem kooperiere man eng mit der Hand- und Plastischen Chirurgie von Chefarzt Andreas Rudolph und Oberarzt Adam Soloniewicz, heißt es weiter. Eine weitere wichtige Unterstützung erhielten die Menschen mit Diabetes durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit des Zentrums mit der Klinik für Psychiatrie unter der Leitung von Fuat Zarifoglu.
Spezialisierte Versorgung
Von Diabetes sind in Deutschland etwa neun Millionen Menschen betroffen und die Zahl steigt weiter. Dies unterstreicht laut Pressemitteilung die Notwendigkeit einer spezialisierten Versorgung, die das Diabeteszentrum klinikübergreifend leiste. Neben den pflegerischen und ärztlichen Aus- und Weiterbildungen gebe es enge Kooperationen mit allen anderen Abteilungen der Kliniken des Landkreises.
Enge Zusammenarbeit
Maraun und Wirtz freuen sich besonders über die enge Zusammenarbeit des Diabeteszentrums mit den Kliniken für Neurologie, Kardiologie und Gastroenterologie im Kreiskrankenhaus sowie mit niedergelassenen Ärzten und den überregionalen Kooperationspartnern, insbesondere der Universitätsklinik Freiburg/Bad Krozingen.