Ladestation für alle
Roman Gayer vom Unternehmen Naturenergie, der bei der Ausschutzsitzung auch dabei war, sicherte auf Nachfrage zu, dass auch Ladewillige, die nicht Kunden seines Unternehmens seien, über die neuen Standorte der E-Ladesäulen informiert würden. Ulrike Fröhlich (Grüne) freute sich über das Vorhaben und fragte, ob zeitgleich Car-Sharing angeboten werden könnte. Dies sei dann der nächste Schritt, entgegnete Oberbürgermeisterin Diana Stöcker.
Stationen laden erst mal langsam
Auf den Verweis von Axel Schiffmann (UFW) auf die Schnellladestation der Firma Tesla in Eimeldingen hin ließ Gayer wissen, dass ein „Hypercharger“ wie jener derzeit zu teuer für die Ortsteile sei, er einen solchen aber nicht grundsätzlich ausschließe. „Wir kämpfen uns Schritt für Schritt an die Nachfrage heran“, sagte er.
Märkt spürt Parkdruck von Flughafen-Fahrern
Während Ortsvorsteher Stefan Hofmann sich im Namen des Teilorts Märkt ausdrücklich für die Initiative der Stadtverwaltung bedankte, sorgte sich Ortschaftsrat Christoph Schröder über Parkplätze im Ortszentrum, die weniger werden. Denn an besagten Stellplätzen beobachte man immer wieder auch Parker, die ihren Wagen über längere Zeit dort abstellten, und von Märkt aus an den Flughafen fahren. Ob es möglich wäre, dort eine zeitliche Begrenzung der Parkzeit einzuführen? OB Stöcker sagte, dies könne man zwar prüfen. Sie gab aber zu bedenken, dass eine solche Einschränkung auch Märkter treffen könnte, die einen Parkplatz mal einige Tage benötigten, etwa für Gäste.