Den Scheck übergaben der Präsident des Lions Club, Thomas Gilgin, und Reiner Kaiser vom Förderverein. Gilgin, der selbst beim DRK aktiv ist, erklärte, warum der Club die großzügige Spende machte. „Die Rettungshundestaffel ist wie wir First Responder und sehr wichtig bei vielen Notfällen, ohne die Hunde und ihre Hundeführer könnten viele Einsätze, die sich etwa um die Suche von vermissten Personen drehen, nicht geleistet werden“, stellte er fest. Die Rettungshundestaffel sei mit viel Herzblut dabei, lobte er. Die Hundeführer sind 24 Stunden einsatzbereit. Die Rettungshundestaffel Oberrhein, die Mitglied im Bundesverband der Rettungshunde (BRH) ist, gehört zum erweiterten Katastrophenschutz Baden-Württemberg, die Alarmierung der Hundeführer läuft über die Notrufnummer 112, informierten Schröder und Gilgin. Die Ehrenamtlichen bekommen übrigens auch für ihre Schutzausrüstung und die ihrer Hunde keine öffentlichen Zuschüsse. „Wir zahlen das alles selbst“, sagte Schröder. Man finanziere ganz viel durch Spenden wie Einsatzkleidung, Trainingsequipment, Versicherungen, Sprit, Hundefutter, Tierarztkosten und mehr, berichtete Schröder.
Die Kasse der Rettungshundestaffel ist genau aus diesen Kostengründen geschrumpft, denn alle Anlässe, bei denen sich die Hundeführer sonst präsentieren, für das Mitmachen, Unterstützen als Förderer werben und Spenden sammeln können, fielen aus.