Die Vielseitigkeit ihrer hiesigen Tätigkeit sei auch auf die topografische Größe der Seelsorgeeinheit zurückzuführen. Gerade am Anfang sei es dabei nicht immer leicht gewesen, sich zurechtzufinden. „Ohne Navi wäre ich aufgeschmissen gewesen“, blickt sie auf ihre ersten Wochen in der Seelsorgeeinheit Kandern/Istein und den Besuch der vielen Dörfer zurück.
Nachdem Wittmer zunächst vor allem in einem Büro in Kandern gearbeitet hatte, hatte sie ihren Arbeitsplatz später in erster Linie in Istein. „Es hält sich die Waage“, sagt sie im Gespräch mit unserer Zeitung.
Frage nach Nachfolge derzeit noch offen
Die Stelle der scheidenden Gemeindereferentin wird zunächst voraussichtlich einige Monate vakant bleiben, da sich noch niemand für die Nachfolge beworben habe. Allerdings berichtet Wittmer auch, dass es nächstes Jahr zwei Jahrgänge von Berufsanfängern geben wird. Daher stehen die Chancen dafür, dass ein Nachfolger gefunden wird, mittelfristig nicht schlecht.
Weitere Informationen: Die Verabschiedung von Bettina Wittmer findet am Samstag, 31. Juli, 18 Uhr, in Kandern und am Sonntag, 1. August, in Istein statt.