Ende Mai begannen, nach Zuspruch der angemeldeten Mittel, die Arbeiten an der Einfassung des Denkmals. Anstatt eine Firma von außerhalb mit den Arbeiten zu beauftragen, hat das Bauamt die Aufgabe übernommen. Bauamtsleiter Marc Braun unterstütze die Aktion, Horst Scheurer vom Bauamt plante und besorgte das Material und die Pflanzen. „Wir haben uns zunächst bei der Bepflanzung für mehrjährige Staudengewächse entschieden“, erklärt Scheurer, der sich von der Rümminger Gartenbaufirma Hügel beraten ließ.
Im kommenden Jahr überlege man, die Bepflanzung um einen Rosenstock zu erweitern. Den Abriss und die Neuerrichtung der Mauer sowie die Bepflasterung und Aufschüttung von Kies haben der Efringen-Kirchener Werkhofleiter Ronnie Blatz und die Mitarbeiter Aco Petrovic, Thomas Philipp, Thomas Bucholz und Philipp Weber ausgeführt. „Mit tollem Ergebnis“, freut sich Wahler.
Der besondere Dank gelte nicht nur Scheurer, Blatz und den Werkhofmitarbeitern, sondern auch dem Gesangverein, wie die Ortsvorsteherin beim Pressetermin betonte.
Positive Resonanz
Seit Anfang August ist das Denkmal für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege fertig. Man habe sich so beeilt, damit die Arbeiten im Zuge der Sanierung der angrenzenden Alemannenstraße fertig werden. Rund 7000 Euro hat das gesamte Projekt gekostet. „Damit kommen wir durch den Zuschuss vom Gesangverein gut hin“, erklärt Wahler.
Die Resonanz sei durchweg positiv – „nicht nur von Blansingern kommen lobende Worte.“ Auch in Zukunft will Wahler sich gemeinsam mit ihrem Vater und Aberer um die Pflege des Denkmals kümmern. „Die neue Umrahmung und Bepflanzung ist glücklicherweise um einiges pflegeleichter als die alte.“