Verkauft wurden davon bis dato 504 Festmeter in 129 Poltern. „Es sind also noch 176 Festmeter in 49 Poltern zu haben“, legt Schwab dar.
Was den weiteren Verkauf angeht, gibt sich Schwab optimistisch: „Der Bedarf nach Brennholz ist durchaus da und ich werde das restliche bis heute aufbereitete Holz wohl mühelos vermarkten können.“ Die Menge bewege sich im durchschnittlichen Bereich und sehr wahrscheinlich wird im Laufe des restlichen Winters noch weiteres Brennholz je nach Bedarf bereitgestellt werden können, so der Revierförster.
Nur bedingt weniger Arbeit für den Revierförster
Mit Blick auf die ausfallenden Brennholzversteigerungen hatte Schwab in einer Gemeinderatssitzung Ende des abgelaufenen Jahres darauf hingewiesen, dass das Wegfallen der Veranstaltungen zwar schade sei, für ihn aber auch eine Arbeitsentlastung bedeuten können, weil weniger Wochenendtermine anfallen.
„Meine Einschätzung, dass es einfacher würde, das Brennholz frei Hand statt in Holzversteigerungen zu verkaufen, muss ich teilweise revidieren“, erklärt Schwab nun. Wohl falle an fünf Samstagen deutlich weniger Arbeit an, allerdings sei es sehr aufwendig, zu jedem Verkaufslos eine Beschreibung und einen Lageplan zu fertigen, die dann meist per E-Mail verschickt werden. „Hinzu kommt der Umstand, dass fast jeder sehr hohe Ansprüche an sein Brennholz formuliert“.
Und allzu oft sei genau der Nachbar-Polter das Objekt der Begierde, was die Zuteilung nicht einfacher mache. Zusammenfassend aber sagt Schwab: „Ich will mich aber nicht beschweren, es läuft gut.“
Nichtsdestotrotz hat der Revierförster nichts dagegen, im kommenden Jahr das Brennholz wieder in der Versteigerung anzubieten – mit allem was dazugehört.