Entsprechend dieses Status Quo stehen für die Gruppe der Ehrenamtlichen nun in erster Linie die Planung im Zentrum. Die Idee: Sollte sich in Zukunft tatsächlich abzeichnen, dass das mobile Impfteam vor Ort die Vakzine verabreichen kann, soll das durch die entsprechende Vorbereitung möglichst zügig und reibungslos funktionieren. Die Gruppe hat daher bereits nach einem geeigneten Ort für die Impfungen Ausschau gehalten. Dabei, so Rühl, habe sich gezeigt, dass sich die Halle in Istein eignen würde, da dort unter anderem genügend Platz zur Verfügung stehe und die Ein- und Ausgänge voneinander getrennt werden können.
Des Weiteren steht die Idee im Raum, die Beratungsgespräche bereits im Vorfeld zu führen, so dass die eigentlichen Impfungen bei einem möglichen Vor-Ort-Termin dann in relativ kurzen zeitlichen Abständen erfolgen könnten. Zu diesem Zweck will sich die Gruppe mit den rund 120 Senioren, die sich gemeldet haben, postalisch Kontakt aufnehmen und ihnen einen Fragebogen zukommen lassen.
Sollte tatsächlich die Entscheidung fallen, die dezentralen Impftermine durch das mobile Impfteam möglich zu machen, sei aber trotzdem noch nicht geklärt, wann diese tatsächlich stattfinden könnten. „Letztlich hängt das auch von der Verfügbarkeit des Impfstoffs ab“, erklärte Rühl am Rande der Gemeinderatssitzung am Montagabend.