Beim Sommerfest des Vereins habe es im vergangenen Jahr mehrere Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz und die Festsetzungen der Gestattung gegeben, womit Holzmüller die Sperrstunde meinte. Dies werde üblicherweise mit einem Bußgeld in vier- bis fünfstelliger Höhe geahndet, was nicht erfolgt sei. Der Verein hätte ein Jahr Zeit gehabt, Vorschläge zu erarbeiten, wie Verstöße vermieden werden können. Hinzu sei gekommen, dass die Polizei aufgrund der Erfahrungen bei Veranstaltungen eine Empfehlung für einen Sicherheitsdienst aussprach, so Holzmüller. Es habe Gespräche mit dem Musikverein gegeben, die erforderlichen Unterlagen wurden der Verwaltung aber erst wenige Tage vor dem Fest vorgelegt, so die Info in der Ratssitzung.
„An dieser Stelle möchte ich deutlich machen, dass es ein Anliegen der Gemeinde und auch von mir persönlich ist, die Feste, welche von Vereinen und ehrenamtlichen Organisationen getragen werden, weiterhin zu erhalten“, sagte Holzmüller, die ebenso die Vorbildfunktion der Vereine ansprach.