Seit Jahren gebe es Probleme in diesem Abschnitt der Basler Straße, weil sie vor allem im Bereich des Gasthauses und der Chrischonagemeinde (bei Gottesdiensten) zugeparkt werde, erklärte Hauptamtsleiter Clemens Pfahler gestern am Redaktionstelefon. Die SWEG beschwerte sich, weil ihre Busse stecken blieben, die Feuerwehr sah für ihre Einsatzfahrzeuge die Enge kritisch, selbst Notarzt Kienle beklagte sich, im Notfall nicht flott passieren zu können.
Wegen der Gefährdung der öffentlichen Sicherheit bei einem Notfall sei die Gemeinde an das Landratsamt als zuständiger Straßenverkehrsbehörde herangetreten und dort auf offene Ohren gestoßen. Um den Lörrachern eine Vorlage übermitteln zu können, habe die Gemeinde ein Ingenieurbüro mit der Planung beauftragt. Nach der entsprechenden Prüfung habe das Landratsamt das Einrichten einer Halteverbotszone mit Parkplatzmarkierungen befürwortet. Das ganze Verfahren sei ein „Geschäft der laufenden Verwaltung“, für das der Gemeinderat nicht zuständig sei.