Efringen-Kirchen Baugebiete nehmen Gestalt an

Weiler Zeitung
Die Trachten- und Volkstanzgruppe unterhielt mit ihren schwungvollen Tänzen. Foto: Weiler Zeitung

Neujahrsempfang: Neues Gerätehaus für die Feuerwehr in Efringen-Kirchen

Der Neujahrsempfang der Gemeinde Efringen-Kirchenam Freitagabend rief die Höhepunkte des vergangenen Jahres nochmals in Erinnerung und gab einen Ausblick auf das neue Jahr. Der Abend in der geschmückten Mehrzweckhalle bot den feierliche Rahmen zur Auszeichnung herausragender Persönlichkeiten, Vereinigungen und Leistungen.

Von Clemens Leutz

Efringen-Kirchen. In seinem insgesamt positiven Ausblick auf das neue Jahr kündigte Bürgermeister Philipp Schmid vor rund 300 Gästen an, das Baugebiet in Huttingen werde weiter Gestalt annehmen, neue Baugebiete in Egringen und in Istein seien in der „fortgeschrittenen Planung“ und das geplante Gebiet in Mappach sei nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. Voran gehe auch die Vermarktung der ehemaligen „Zementi“-Flächen in Kleinkems (wir berichteten).

Breiten Raum nahm die Feuerwehr ein: Der langjährige Gesamtkommandant und stellvertretende Kreisbrandmeister Werner Schmid wurde verabschiedet. Er habe die Wehr lange Jahre erfolgreich im Einsatz geführt sowie Konzeption und Ausrichtung auf die zukünftigen Aufgaben weitsichtig betrieben und entwickelt. Sein Nachfolger Philipp Haberstroh habe sich erwartungsgemäß gut eingearbeitet.

Durch die neue Drehleiter habe die Wehr an Schlagkraft gewonnen. 2018 stehe die Planung eines neuen Gerätehauses für die Feuerwehr in Efringen-Kirchen an. Die Wehrleute könnten zwar auf das alte TuS-Vereinsheim zurückgreifen, das aber für soziale und schulische Zwecke und als Jugendzentrum benötigt werde.

Das neue Sportheim im Hölzele habe zumindest seinen Teilbetrieb aufgenommen und habe sich auch schon bei den Heimspielen des TuS bewährt. Die Endabnahme und offizielle Einweihung stehen bevor. Somit ende das „Pendlerdasein“ derjenigen TuS-Offiziellen, die bislang die Getränke zur Versorgung mittels Schubkarren aus dem alten TuS-Heim heranschaffen mussten.

Schmid hob in seiner über weite Strecken launigen Rede auch auf diverse örtliche Erfolgsgeschichten ab: So habe sich der Langmut und die Gedult der Isteiner während der Abbruch- und Neubauphase der Fußgängerbrücke im Ortskern gelohnt. Entstanden sei eine „wunderschöne rote Brücke“, die Schmid scherzahft mit der Golden-Gate-Brücke von San Francisco verglich.

Und „aus der Asche der Linie 14“ der SWEG sei der Bürgerbus emporgestiegen. Mit Hilfe von aktiven Bürgern habe eine zentrale Forderung der Bevölkerung zur Erhöhung der Mobilität erfüllt werden können. Über die Ehrungen von Judo- und Karate-Kämpfern sowie Kartsportlern und Musikern berichten wir noch.

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