In einer Präsentation stellten Thoms und Heidrich insgesamt zwölf Bäume vor. Zehn haben sie als schützenswert identifiziert. Mehrere davon stehen noch verhältnismäßig gut da, bei anderen sieht es schlechter aus. Aber auch bei bereits stark in Mitleidenschaft gezogenen Bäumen lohne sich der Erhalt, so Heidrich, bieten sie doch Lebensraum für Vögel und Insekten und tragen somit zur Artenvielfalt bei.
Die beiden Positiv-Beispiele, die Thoms und Heidrich mitgebracht hatten, veranschaulichten das Ziel der Baumpaten: Bei diesen Bäumen gibt es im Bereich unter der Krone keine landwirtschaftliche Nutzfläche, sondern nur Wiese.
Die Baumpaten wollen nun auf die Pächter beziehungsweise Besitzer der jeweiligen Flächen und Bäume zugehen, um mit diesen abzuklären, ob es vorstellbar wäre, die Bereiche unter den Bäumen bei der Bewirtschaftung auszusparen und falls ja, zu welchen Konditionen.