Efringen-Kirchen Bereits fünf Sprenggranaten gefunden

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Neben den Markierungspfosten zeugt ein Haufen gefundenes Altmetall von den Arbeiten des Kampfmittelbeseitigungsdiensts. Foto: Ingmar Lorenz

Kampfmittelbeseitigung: Arbeiten auf Huttinger Fläche angelaufen

Huttingen - Was die Luftaufnahmen im Vorfeld bereits erahnen ließen, hat sich nun bestätigt: Auf der Fläche zwischen Huttingen und dem Isteiner Klotz, die vom Kampfmittelbeseitigungsdienst untersucht wird, wurden fünf Sprenggranaten der amerikanischen Armee vom Kaliber 90 Millimeter gefunden, teilt Mathias Peterle, stellvertretender Dienststellenleiter beim Kampfmittelbeseitigungsdienst, mit. Hinzu kommen zehn bis 15 Kilo Munitionsfragmente.

24 000 Quadratmeter untersucht

Seit dem Beginn der Untersuchung am Montag konnte von den Mitarbeitern eine Fläche von 24 000 Quadratmetern abgesucht werden, erklärt Peterle, der sich mit dem zügigen Vorankommen zufrieden zeigt. Bevor die Untersuchung fortgesetzt wird, steht nun aber zunächst eine längere Pause an. Denn aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie muss auch der Kampfmittelbeseitigungsdienst seine Abläufe anpassen. Im Sommer sollen die Arbeiten in Huttingen voraussichtlich weitergehen.

Nachdem Peterle und sein Team am Donnerstag abgereist waren, zeugten auf der Huttinger Fläche noch die Markierungspfosten von der Untersuchung. Und auch einiges von dem, was bei den Arbeiten zutage gefördert wurde, war noch zu sehen. Allerdings handelte es sich dabei natürlich nicht um die gefundene Munition, sondern um andere metallische Gegenstände.

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