Für die Arbeiten an der Klotzenspitze, die die Ortsgruppe jetzt zwei Mal unentgeltlich durchgeführt hat, sollen nun Fördergelder beantragt werden, da dort auch schwereres Gerät im Einsatz ist. „Es wäre schön, wenn Pflegearbeiten dann auch über einen längeren Zeitraum vergütet werden. Die Gemeinde und der Kreis profitieren davon, wenn es rund um das Naturdenkmal Klotzen ordentlich aussieht“, meint der Helfer.
Im Winter fällt auf, was an Arbeiten zu erledigen ist. Schilder gerade rücken, Wege sauber halten, Bänke richten – eine Bank nahe des Isteiner Fasnachtsfeuerplatzes etwa war fast komplett kaputt und musste erneuert werden.
26 Helfer insgesamt bewältigen all diese Aufgaben. „Im Winter fällt auch auf, wo überall Müll hingeworfen wird – beispielsweise fand sich viel auf der Klotzenspitze im Bereich der ehemaligen Festungsanlagen, da haben wir bereits einen Verdacht“, berichtete Ruppenstein auf Nachfrage unserer Zeitung. Zunehmend werden nun Flaschen zerschlagen. Auch am Steinriegel und bei verschiedenen Gedenksteinen ist Müll und Vandalismus zu beobachten.