Efringen-Kirchen - Mit 19 Kandidaten geht der CDU/Unabhängige-Ortsverband Efringen-Kirchen bei der Gemeinderatswahl am 26. Mai ins Rennen. Das ergab die Nominierungsversammlung zur Aufstellung der Bewerber am Montagabend.
Kommunalwahl: Ortsverband stellt Liste auf. Karl Rühl betont Wichtigkeit der politischen Arbeit.
Efringen-Kirchen - Mit 19 Kandidaten geht der CDU/Unabhängige-Ortsverband Efringen-Kirchen bei der Gemeinderatswahl am 26. Mai ins Rennen. Das ergab die Nominierungsversammlung zur Aufstellung der Bewerber am Montagabend.
Ortsverbandsvorsitzender Karl Rühl konnte insgesamt 25 weitere stimmberechtigte Mitglieder begrüßen, und die Versammlung wählte Bernhard Späth zum Versammlungs- und Wahlleiter.
Nach der Beschlussfassung über das Aufstellungsverfahren stellten sich 16 der 19 Bewerberinnen und Bewerber aus den einzelnen Ortschaften kurz vor. Drei Bewerber waren verhindert, hatten ihre Kandidatur und mögliche Amtsübernahme aber schriftlich erklärt. Die Aufstellung der Liste wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt und man schritt zur Wahl.
Jedes stimmberechtigte Mitglied erhielt die Bewerberliste zur persönlichen Stimmabgabe. Die eigens von der Versammlung gestellte „Zähl-Kommission“ hatte somit umfangreiche Arbeit zu leisten, bevor Wahlleiter Späth das Ergebnis verkünden konnte.
Gewählt wurden danach alle 19 Kandidatinnen und Kandidaten und fast alle auch einstimmig mit 26 Stimmen. Bernhard Späth und gratulierte den Gewählten.
Viele Themen stehen auf der Agenda
Vorsitzender Karl Rühl nannte abschließend in seinem Ausblick für die Arbeit der gewählten Kandidaten im künftigen Gemeinderat die anstehenden Aufgabenstellungen zur Hoheit der Gemeinde bei der Bauplatzvergabe, die Bezahlbarkeit einer gebührenfreien Kita, schnelles Internet im Bereich der gesamten Gemeinde, das Feuerwehrkonzept, die abgestellten Gefahrgutzüge der Bahn im Bereich der Gemeinde sowie die im Raum stehende Verlegung der Entsorgungsfirma Kühl und die generelle Weiterentwicklung der Gemeinde und der Gewerbegebiete.
Rühl betonte ausdrücklich den hohen Stellenwert der Ratsarbeit: „Der Gemeinderat ist wichtig für die Gemeinde und insbesondere die Menschen, die in der Gemeinde leben“.
Gewählt wurden:
Blansingen: Andrea Wahler;
Efringen-Kirchen: Reinhard Knorr, Dominik Foßhag (in Abwesenheit), Gerhard Kienle, Joachim Wechlin und Harald Kaltenbach;
Egringen: Dietmar Bauer und Manfred Gaidell;
Huttingen: Jürgen Beyrich;
Istein: Karl Rühl, Alwin Martin, Angela Schöllhorn und Florian Hanke;
Kleinkems: Klaus-Dieter Portius;
Mappach: Helmut Grässlin und Thomas Händle;
Welmlingen: Richard Ludin;
Wintersweiler: Stephan Schwarzmüller und Oliver Dießlin.