FC Huttingen: Guido Perrone und Fabian Kluge lösen enttäuschten Michael Heitzler als Trainer ab
Huttingen (os). Trainerwechsel beim FC Huttingen: Vorsitzender Michael Frey teilte mit, dass für die Saison 2018/19 nicht mit Trainer Michael „Heitzi“ Heitzler verlängert, sondern mit Guido Perrone und Fabian Kluge ein Spielertrainer-Duo verpflichtet wurde.
Ein enttäuschter Noch-Trainer Heitzler, mit dem man dem Vernehmen nach vor einigen Wochen per Handschlag verlängert hatte, reagierte mit seinem Rücktritt. Er sei sehr enttäuscht von der Vorgehensweise des FC Huttingen, lässt Heitzler wissen. Nach dem er sein Amt per sofort Mitte letzter Woche niederlegte, saß Michael Frey als Vorsitzender und Interimstrainer am Samstag erstmals auf der FCH-Bank – und sah einen 1:0-Sieg der Seinen gegen den SV Schopfheim.
Frey bekundet, dass ihm das Ganze leid tue und dass Heitzler in rund drei Jahren beim FCH gute Arbeit geleistet habe. Heitzlers Enttäuschung und sein sofortiger Ausstieg seien verständlich. „Das war sicher nicht die feine englische Art von uns“, sagt Frey selbstkritisch.
Allerdings habe sich dem FCH die Chance für einen Neubeginn eröffnet, erklärt Frey die Hintergründe der Entscheidung, deren Vollzug ihm „Bauchweh“ bereitet habe. Die neuen FCH-Spielertrainer nämlich sind echte Regio-Fußball-Promis: Fabian Kluge und Guido Perrone sind noch beim SV Weil II in der Bezirksliga aktiv. Kluge verfügt als langjähriger Kapitän der Verbands- und Landesligamannschaft des SVW über viel überregionale Erfahrung – und ist der Sohn von Erwin Kluge, der in den späten 1980er Jahren beim FC Huttingen auch schon Trainer war. Auch Guido Perrone kickte schon in Verbands-und Landesliga.
