Wie bei vielen anderen Chören macht man sich beim Sängerbund auch Sorgen, insbesondere um den männlichen Stimmennachwuchs. Per E-Mail hatte der am Abend abwesende Sänger Klaus Hof die „nicht befriedigende Situation bei den Männerstimmen“ moniert. Die Tenöre seien oft nur mit drei Sängern belegt, „gegen den Sopran chancenlos“. Was wiederum zur Folge habe, dass der gesamte Chor mitunter „sehr unausgewogen“ wirke. Dringlichste Aufgabe sei es deshalb, um neue Männerstimmen zu werben, denn: „Wer nicht wirbt, stirbt“, endete die E-Mail von Klaus Hof.
Vorsitzender Reinhard Knorr antwortete sehr offen und kündigte eine neue Werbeoffensive an, neue Handzettel und sogar Haus-Besuche wolle der Vorstand organisieren. Chorleiter Erhard Zeh freute sich in seiner Bilanz darüber, dass man „nicht einen der zwölf Auftritte in den Sand gesetzt“ habe, „ein gutes Team“ sei und mahnte in gleichem Atemzug einen besseren Probebesuch an.
Wahlen: Einstimmig wiedergewählt wurden Vorsitzender Reinhard Knorr, Kassiererin Renate Traut, Passivbeisitzer Walter Krebs und die Winterfestvertreter Robert Zoller und Lothar Geiß.