Die Worte, die bei der Verlegung der Stolpersteine in Kirchen und Istein wohl den größten Nachhall haben, zitierte Willfried Bussohn am Ende, als auch der letzte Stein verlegt war: „Das Vergessen der Vernichtung ist Teil der Vernichtung selbst.“ Der frühere Lehrer zitierte damit den Schlusssatz der Rede des ehemaligen Direktors des St. Josefshauses in Herten, Bernhard Späth, der dies 2010 bei der Gedenkveranstaltung in Grafeneck sagte.