Auf die Kritik von Eltern wies Manfred Schamberger in der jüngsten Ratssitzung in Eimeldingen hin. Er wollte wissen, ob die Kommune dagegen eine Handhabe habe, schließlich handele es sich um eine öffentliche Fläche, die viel von Kindern frequentiert würde. Gesetzlich sei in einem Umkreis von 200 Metern um Einrichtungen für Kinder und Jugendliche der Konsum von Cannabis ohnehin verboten, erläuterte Bürgermeister Oliver Friebolin. Gleichwohl könne die Gemeinde eine entsprechende Satzung erlassen. Die Erfolgschancen seien gleichwohl schwer abschätzbar. „Das kann gut gehen oder auch nicht“, sagte Friebolin mit Verweis darauf, dass auch der Hausmeister schon „im Guten“ versucht habe, die Sache zu unterbinden.