Efringen-Kirchen Die Prioritäten für 2022 festgelegt

Weiler Zeitung
WelmlingenArchiv- Foto: cl

Ortschaftsrat: Hochwasserschutz, Rathaus-Fassade und Bushäuschen-Dach

Welmlingen. Bei der Mittelanmeldung für den Haushalt 2022 hat der Ortschaftsrat Welmlingen in seiner jüngsten Sitzung die Prioritäten festgelegt. Alle Bereiche für den Hochwasserschutz, die Sanierung der Nordfassade des Rathauses sowie die Dach-Sanierung des Bushaltestellenhäuschens genießen die höchste Priorität. Die weiteren Punkte wurden mit der Priorität zwei versehen.

Zum Hochwasserschutz zählt die Durchführung der Maßnahmen zur Ableitung von Starkregen am Egringer Weg / Mühlenweg (Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung). Die Kosten für die Planung wurden im Haushalt 2021 schon eingestellt, wobei noch der Sachstand erfragt wurde. Die Hochwasserschutzmaßnahmen am Lettenbach nach dem Protokoll des Büros Fritz sowie Untersuchungen aus dem Programm Erol zählen ebenso zu diesem Aufgabenfeld. Die Verlandungen im Bachbett im Dorf sollen in diesem Jahr noch beseitigt werden, hieß es. Die Maßnahmen außerhalb des Dorfes in Richtung Norden seien für das nächste Jahr zu planen.

Fassade in drei Abschnitten

Für die Gesamtmaßnahme Sanierung Außenfassade am Rathaus liegt ein Kostenvoranschlag von rund 24 700 Euro vor. Nach dem Vorschlag des Ortschaftsrats soll die Maßnahme in drei Teile aufgeteilt werden: 2022 Nordfassade (stark sanierungsbedürftig), 2023 Türen, Fenster und Fensterläden sowie 2024 die restlichen Fassaden Ost-Süd- und Westseite. Eine Aufschlüsselung der Kosten erfolge noch.

Das Dach des Bushaltestellenhäuschens beim Gasthaus „Hirschen“ ist defekt und muss laut Ortschaftsrat instandgesetzt werden.

Priorität 2

Im Bereich Ortsverbindungsstraßen und Feldwege werden folgende Maßnahmen beantragt: Alte Poststraße bis zur Grünschnittannahme Buck und der Weg vom Kirchberg (Fastnachtsfeuerplatz zum Schwarzwälder (Kirschenanlage)) muss instandgesetzt werden, hieß es. Der Brückenbelag auf der Brücke über den Engebach am Mühlenweg müsse erneuert werden – „im Sommer bei hohen Temperaturen verflüssigt sich der Belag“, hieß es.

An der sehr unübersichtlichen Ecke Schulstraße/Blauenblick soll zudem ein Spiegel angebracht werden, um die Verkehrssituation zu entschärfen.

Welmlingen. Die Prüfung der Stabilität der Bruchsteinmauern an der Alten Landstraße beim Rathaus und beim Anwesen Leisinger wurde im Juni an ein Ingenieurbüro beauftragt. Das hat Ortsvorsteher Richard Ludin in der jüngsten Welmlinger Ortschaftsratssitzung mitgeteilt.

An ihn wurde zudem der Vorschlag herangetragen, in Welmlingen eine Mitfahrerbank einzurichten. Der Ortschaftsrat sah jedoch aus verschiedenen Gründen keine Notwendigkeit für diese Maßnahme.

Landwirt Helmut Räuber bedankte sich bei Ortsvorsteher Ludin und seinem Stellvertreter Jörg Weiß sowie auch bei allen Ortschaftsräten für den Einsatz zum Bau der Brücke zwischen Welmlingen und der Kaltenherberge.

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