Der Seniorennachmittag ist seit mehr als drei Jahrzehnten ein willkommener Treffpunkt. Im Mittelpunkt steht das gemütliche Beisammensein, der Austausch und das Gespräch bei Kaffee und Kuchen.
Das Neuste wird beim Seniorennachmittag ausgetauscht.
Der Seniorennachmittag ist seit mehr als drei Jahrzehnten ein willkommener Treffpunkt. Im Mittelpunkt steht das gemütliche Beisammensein, der Austausch und das Gespräch bei Kaffee und Kuchen.
Beim Stelldichein der Senioren in der Wolferhalle, der immer am letzten Freitag eines Monats stattfindet, geht es um die Neuigkeiten im Dorf: Wer hat geheiratet? Wo ist ein Kind geboren worden? Aber auch Vergangenes wird im Gespräch wieder lebendig.
Rührige Frauen haben seinerzeit diesen Treffpunkt ins Leben gerufen. Heute sind es Marlies Reinacher, Regina Läufer, Ute Ganter und Renate Geugelin, die ehrenamtlich einmal im Monat den Nachmittag für die Blansinger Senioren organisieren. An schön mit Blumen dekorierten Tischen gibt es Kaffee und Kuchen, wobei die Kuchen von den Senioren gespendet werden. Später wird dann noch ein Wurstsalat oder ein Vesper gereicht. „Wir haben kein Programm“, sagen die fleißigen Helferinnen. Besonders nach der Pandemie habe sich herauskristallisiert, dass vor allem die Begegnung und das miteinander Reden gewünscht ist.
An den Tischen ist ordentlich etwas los. Etwa 30 Gäste genießen den Nachmittag. In der Weihnachtszeit wird zu einem festlichen Essen eingeladen, im Sommer findet ein Grillfest statt, auch ein Halbtagsausflug gehört zum Blansinger Senioren-Jahr. Kosten entstehen keine, die Gemeinde stellt den Raum zur Verfügung und jeder gibt das, was er geben kann, sagen die Organisatorinnen. „Es wird immer etwas geboten“, stellt das Ehepaar Elisabeth und Sepp Knakowski fest. Auch Ursula Heinzelmann gefällt es sehr gut. „Ich mag vor allem, einen Nachmittag in Gesellschaft verbringen zu können“, sagte die Seniorin.