Von der beruflichen Tätigkeit profitiert
Profitieren konnte Schopferer bei seiner Arbeit mit dem Ortschaftsrat von seiner beruflichen Tätigkeit. Denn er ist bei der Verwaltung der Stadt Weil am Rhein tätig. „Von daher hat man in bestimmte Verfahren natürlich schon entsprechende Einsichten“, erklärt Schopferer.
In Verbindung mit seiner langjährigen Erfahrung bringt er deshalb eigentlich die idealen Voraussetzungen für eine weitere Amtszeit mit. Wieso also nicht noch mal als Ortsvorsteher kandidieren? „30 Jahre sind einfach genug“, antwortet Schopferer. Zudem habe er besonders in den vergangenen Jahren festgestellt, dass die zusätzliche Arbeit auch gesundheitlich nicht spurlos an ihm vorübergeht. Außerdem freut er sich auf das Plus an Freizeit. „Ich habe keine Bedenken, dass es mir langweilig wird“, schmunzelt der scheidende Ortsvorsteher.
Für seinen Nachfolger hat Schopferer noch einen Tipp parat: „Versuchen Sie nicht, es allen recht zu machen. Das klappt sowieso nicht.“ Stattdessen sei es das Wichtigste, auf seine Ortschaftsräte zu hören.
Inhaltlich wird sich der künftige Ortsvorsteher von Egringen aus Schopferers Sicht in erster Linie mit der baulichen Entwicklung beschäftigen müssen. Denn die Gemeinde und die Ortsteile werden weiter wachsen. Daneben wird auch der Schutz bei Starkregenereignissen in Egringen von besonderer Bedeutung bleiben, ist sich Schopferer sicher.