Schon lange beschäftige man sich damit, die Infrastruktur für die Wasser- und Abwasserversorgung des Vereinsdomizils zu schaffen. Bisher bediente man sich alternativer Methoden. Nach langer Vorlaufzeit kommt das 227 000 Euro-Projekt nun ins Rollen. Durch einen Ratschlag bezüglich Zuschuss-Abwicklung seitens des Landratsamts kam es erneut zu Verzögerungen, allerdings auch zu finanziellen Vorteilen. Denn eigentlich war die Planungsphase im April 2018 abgeschlossen. Der Rechnerin Anneliese Hemmer zufolge habe es diverse Treffen und Sitzungen gegeben. „Das Vorjahr stand ganz im Zeichen unserer Baumaßnahme.“
Angebote wurden eingeholt und geprüft, unter anderem sah man sich schwindelerregenden sechsstelligen Summen gegenüber. Auch deshalb setze man auf bewährte Strategien. „Wir hatten stets treue und tatkräftige Gönner und Sponsoren, die mit Material und Maschinen bereit standen“, betonte der OSM. Die Finanzierung der knappen Viertelmillion bestehe zu je rund 30 Prozent aus Zuschüssen seitens des Sportbunds sowie aus Eigenkapital und Eigenleistung. Hinzu komme ein Überbrückungskredit von 70 000 Euro, um stets solvent zu sein, da die Fördergelder erst später eintreffen.