Solistisch hat er sich zudem wiederholt als „Cellonaut“ profiliert, und regelmäßig ist er mit einer Tanzband im Einsatz und da ebenfalls teils mit eigenen Stücken. „Ich war schon immer ein musizierender Allrounder“, bekennt Daniel Fritzsche, der als Sohn eines Saarländers und einer Französin in Lörrach aufwuchs. Mit sechs Jahren erhielt er dort an der Musikschule ersten Cellounterricht beim unvergessenen Manfred Reichelt.
Studium in Freiburg
Als er 17 war, entschied er für sich gegen etliche Widerstände, die Laufbahn als Berufsmusiker einzuschlagen – mit allen Konsequenzen eines existenziell unsicheren Daseins. Da war er Student an der Musikhochschule Freiburg, wo ihn die hervorragenden Cellisten und Musikpädagogen Adriana Contino und Martin Ostertag – auch er ein gebürtiger Lörracher – unter ihre Fittiche nahmen und er im klassischen Cellospiel zur Konzertreife gelangte.