Istein. Die Bürgerinitiative „Istein macht ebbis“ (IME) hat auf die fehlenden Möglichkeiten zum Abstellen von Fahrrädern reagiert. Die Auflage der meisten Versicherer, das Fahrrad nicht nur abzuschließen, sondern auch an einem fest einbetonierten Geländer anzuschließen, fehlte bisher gänzlich, heißt es in einer Mitteilung. Beim Spaziergang durch den Dorfkern und den denkmalgeschützten „Chlimsen“, die hie und da mit engen Gässchen und Treppen verbunden sind, habe man bis dato sein Rad notgedrungen mit sich schleppen müssen. Mit drei neuen Fahrradständern wurde nun Abhilfe geschaffen. Diese sind praktisch und zugleich ein Blickfang. Schlosser Udo Fritsch schwebten Abstellmöglichkeiten vor, die auch einem ästhetischen Anspruch gerecht werden. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, so IME. Fritsch präsentierte dem Dorf drei von ihm geschaffene farbenfrohe und praktische Exemplare, für die er auch alle Materialien zur Verfügung stellte. „Nach Einbau durch den IME-Bautrupp war auch Ortsvorsteherin Daniela Britsche vor Ort, um allen Beteiligten und speziell Udo Fritsch zu danken für die gute Idee und die perfekte Ausführung“, heißt es in der Mitteilung. Jetzt müssen die aufgestellten Räder nur noch bedarfsgerecht genutzt werden, denn bisher habe sich kaum ein Radler getraut, sein Gefährt an diesen „Kunstwerken“ anzulehnen, oder es mit einem Ketten-Schloss zu verbinden.