Und dann gab es da noch die Schmankerl: Etwa die Suche nach dem unbekannten „Banksy auf der Durchreise zur Art Basel“, wie Schmid es ausdrückte, der in einer Nacht-und-Nebel-Aktion den von den Blansinger Bürgern im Ortschaftsrat gewünschten Zebrastreifen auf die Ortsdurchfahrt aufpinselte.
Unter die Rubrik „wiehernder Amtsschimmel“ fällt die bereits erwähnte TuS-Heim-Nutzungsuntersagung ausgerechnet für die Fachleute in Sachen Brandschutz, nämlich die Feuerwehr. Und dann wäre da noch die, so Schmid, „kafkaeske“ neue Leitplanke an der B3 bei Wintersweiler.
Ausblick
Gesucht wird aktuell ein Filialleiter für die Post, die derzeit nur halbtags geöffnet hat.
In diesem Jahr steht auch die Suche nach neuen Standorten für das Feuerwehrgerätehaus und den Bauhof auf der Agenda. Ideal wäre wohl ein gemeinsamer Standort.
Angestrebt wird zudem die Verständigung auf einheitliche Bauplatzvergaberichtlinien für die Gemeinde. Zudem ist eine Veranstaltungsreihe angedacht, bei der Gewerbetreibende und Verwaltung in einen ausführlicheren Dialog treten sollen.
Ende Januar wird in Huttingen die Erweiterung des Kindergartens der Öffentlichkeit vorgestellt. In Huttingen ist auch die neue Atemschutzwerkstatt der Feuerwehr, die auf Idee von Armin Schauer entstand, angesiedelt.
Ins Auge gefasst ist weiter eine engere Kooperation zwischen den Schulen mit den französischen Partnern in Rosenau und Kembs. Als grenzübergreifendes Projekt ist zudem in Abstimmung mit den Zielen des IBA-Rheinliebeprojekts ein technisches Machbarkeitsgutachten für eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Rhein geplant.
Schmid regte dazu an, neugierig und offen zu sein, dann könne man auch sagen „Yes, we can“ oder „Heijo, sell chönne mir scho lang“.