Irmtraud Töppler (SPD) stellte den Antrag, den Punkt von der Tagesordnung zu nehmen und die Beschlussfassung zur neuen Satzung damit zu vertagen. Mit Blick auf den in der Satzung stehenden Punkt „Reihengräber im islamischen Grabfeld“ sprach sich Töppler dafür aus, innerhalb der Arbeitsgruppen zunächst mit den Betreffenden das Gespräch zu suchen. Auch in anderen Punkten sei die Satzung noch nicht beschlussreif.
Die übrigen Räte befürworteten den Antrag der SPD-Fraktionsvorsitzenden teilweise, allerdings gab es auch Widerspruch. Karl Rühl (CDU) regte an, den von Töppler angeführten Punkt zunächst aus der Satzung zu streichen. „Dann müssen wir nicht wieder bei Adam und Eva anfangen.“ Die Verwaltung wies darauf hin, dass die Satzung auch nach dem Beschluss jederzeit ergänzt oder geändert werden könne.