Bouleturniere und Männerstammtische sollen darüber hinaus die Integration beflügeln und ein Teil der Willkommenskultur sein. Schon jetzt treffen sich jeden Mittwochmorgen Bewohnerinnen mit deutschen Frauen zu einem zwanglosen Brunch.
Doch ab kommender Woche wird vieles anders. Dann, wenn nicht 179, sondern 320 Bewohner neben dem Katzenbergtunnel wohnen werden und die Zeltsiedlung aufgebaut sein wird. Dann reichen weder die ehrenamtlich organisierten Fahrmöglichkeiten noch die Leihfahrräder für die Flüchtlinge aus.
„Jeder, der helfen kann, ist willkommen, und sei die Hilfe auch noch so klein“, warb Bley um jeden Unterstützer. Gesucht werden Paten, Behörden- oder Arztbegleiter, gelegentliche Fahrer, Mitarbeiter bei der Fahrradwerkstatt und der Kleiderkammer „und alle, die eine Idee haben, aber auch anpacken“, so Bley.
u www.asylkreis-fürenand.de